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Tipps für einen stressfreien Umzug

Manchmal wird es einfach Zeit: Nachwuchs kündigt sich an, es geht endlich ins Eigenheim oder ein Tapetenwechsel steht an. Mit ein paar Tipps zur Vorbereitung geht der Umzug stressfrei über die Bühne.

Planung ist alles!

Wichtig ist der Zeitplan: Haben Sie alle Fristen im Kopf, ist vielleicht noch ein Sperrmülltermin oder ein Möbelverkauf durchzuführen? Rechtzeitig gilt es:

  • Den aktuellen Mietvertrag zu kündigen
  • Einen Transporter anzumieten sowie Helfer zu organisieren, oder Angebote von Umzugsunternehmen einzuholen sowie zu vergleichen
  • Nach Bedarf eine Halteverbotszone zu beantragen (7-14 Tage vor dem Umzug)
  • Versorgungswerke (Strom, Wasser, Gas) zu kündigen und die Zählerstände abzulesen
  • Telefon- und Internetanbieter auf die neue Adresse umzubestellen
  • Einen Nachsendeantrag einzurichten
  • Versicherungen, Banken und andere Vertragspartner über die neue Anschrift zu informieren – und die Hausratversicherung an die neue Bleibe anzupassen
  • Einen Termin für die Schlüsselübergabe zu vereinbaren
  • Die Nachbarn über den Umzugstermin zu informieren
  • Ummeldefristen zu beachten und ggf. eine Wohnungsgeberbescheinigung anzufordern
  • Umzugskartons zu packen und entsprechend zu beschriften

Tipp: Für eine 1-2 Zimmerwohnung können Sie von 30 Umzugskartons, für einen Haushalt mit mehreren Personen von 20-25 Kartons pro Person ausgehen. Achten Sie beim Packen darauf, dass die Kartons nicht mehr als 20 Kilo wiegen und das Gewicht gleichmäßig verteilt ist – schwere Gegenstände kommen nach unten. Mittels Beschriftung vermerken Sie für die Helfer gut sichtbar, wo der Karton im neuen Heim gebraucht wird.

Umzug auf eigene Faust oder in professionellen Händen?

Sie möchten ein Umzugsunternehmen beauftragen? Auf Wunsch übernehmen die Profis sogar das Ein- und Auspacken der Kartons sowie den Ab- und Aufbau der Möbel für Sie; eine Versicherung Ihrer Habe ist dabei inbegriffen. Das erspart Ihnen sicherlich eine Menge Umzugsstress, ist aber mit höheren Kosten verbunden. Möchten Sie den Umzug dagegen selbst abwickeln, achten Sie auf einen gut durchdachten Plan: Wer soll den Transporter fahren, wer die Möbel schleppen, wer die Verpflegung übernehmen und wer die Kinder beaufsichtigen? Achtung: Freiwillige Umzugshelfer können im Schadensfall nicht haftbar gemacht werden.

Alles geschafft?

Dann gilt es nur noch, das neue Zuhause wohnlich einzurichten. Bei einer zünftigen Einweihungsfeier können Sie Ihren fleißigen Helfern danken, sich bei den neuen Nachbarn vorstellen und Ihren Liebsten endlich Ihr neues Heim präsentieren.

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