Bausparen als Zinssicherung

Die Weltlage macht es uns aktuell nicht einfach, eine sichere Zukunftsplanung für uns und unsere Familie aufzusetzen. Insbesondere die Zinssteigerungen und Teuerungsraten sorgen für die ein oder andere Sorgenfalte. Wo Schatten ist, ist aber auch Licht! Wir zeigen, wie das altbewährte Konzept des Bausparens gerade jetzt wieder zur Zinssicherung genutzt werden kann.

Was ist ein Bausparvertrag?

Ein Bausparvertrag wird dann gebraucht, wenn Eigenkapital für die Renovierung oder Finanzierung von Wohneigentum genutzt werden soll. Zunächst wird dazu eine Bausparsumme bestimmt, die in monatlich festgelegten Raten über einen vorher determinierten Zeitraum „angespart“ wird. Die Bausparsumme wird Ihnen nach Ablauf des vereinbarten Zeitraums ausgezahlt und besteht einerseits aus dem angesparten Betrag, und andererseits einem Darlehen. Das Darlehen wird allerdings erst dann ausgezahlt, wenn Ihr Erspartes „zuteilungsreif“ ist – wenn Sie also einen Mindestwert der Sparsumme erreicht haben.

Was macht Bausparen während der Inflation und der Zinssteigerungen so attraktiv?

Im März 2023 hat die Europäische Zentralbank den Leitzins erneut um 0,5 Prozent auf nun 3,5 Prozent angehoben. Damit steigen auch die Zinssätze für Immobilienkredite. Doch warum kann nun gerade ein Bausparvertrag in dieser Gemengelage eine gute Idee sein?

Beim Abschluss eines Bausparvertrages werden die Zinskonditionen für die Zukunft festgelegt – es wird Ihnen also ein bestimmter Darlehenszins für Ihr Immobilienvorhaben garantiert. Sollte der Marktzins künftig weiterhin steigen – wovon aktuell auszugehen ist – sind Sie vor diesen Zinserhöhungen geschützt. Ganz ähnlich wie bei einem Forwarddarlehen wird beim Bausparen also eine „Wette“ auf die zukünftige Entwicklung der Zinsen geschlossen.

Tipp: Aktuell ist davon auszugehen, dass das vergleichsweise niedrige Zinsniveau von vor Beginn der Inflation künftig nicht wieder erreicht werden kann.

Ist ein Bausparvertrag gerade jetzt etwas für mich?

Zur Wahrheit gehört: Ein Bausparvertrag rentiert sich als Geldanlage nur dann, wenn auch der Wunsch besteht, durch diesen Vertrag künftig Wohneigentum zu erwerben. Achten Sie daher unbedingt auf die Konditionen des Darlehensvertrages – besonders auf den Rückzahlungszeitraum, der, sofern er zu kurz gewählt ist, gegebenenfalls eine teure Anschlussfinanzierung nötig machen kann.

Doch auch wer energetische Sanierungen oder Renovierungen anstrebt, kann von einem zinssicheren Bausparvertrag profitieren. In puncto energetische Sanierung von Wohneigentum kann hier sogar unter Umständen eine Förderung beantragt werden. Die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (kurz: KfW) ist in dieser Hinsicht eine häufige Fördergeberin. Falls Sie ein geringes Einkommen (unter 17.900 Euro brutto) erzielen, können Sie außerdem die sogenannte „Arbeitnehmer-Sparzulage“ beantragen. Verdienen Sie bis zu 35.000 Euro brutto, sind Sie berechtigt, eine Wohnungsbauprämie zu erhalten.

Ihre Volksbank Oldenburg-Land Delmenhorst unterstützt Sie gerne professionell in allen Finanzierungsfragen.

Die ersten Schritte nach dem Immobilienkauf

Die Reise ist lang: Planung, Suche, Entscheidungsfindung… und dann ist endlich der Immobilienkauf geschafft! Doch wie geht es nun weiter – wie sehen die ersten und wichtigen Schritte nach dem Immobilienkauf aus? Das besprechen wir heute!

Das kommt bei der vertraglichen Unterzeichnung auf Sie zu

Der tatsächliche Immobilienkauf kommt erst durch die notariell beglaubigte Vertragsunterzeichnung zustande. Sie als Käufer*in wählen die/den Notar*in aus, tragen jedoch auch die mit der notariellen Leistung verbundenen Kosten.

Unser Tipp: Vereinbaren Sie den Notartermin erst, wenn Ihre Finanzierung sicher geklärt ist – und lassen Sie die Unterzeichnung möglichst innerhalb der zweiwöchigen Widerrufsfrist Ihrer Immobilienfinanzierung stattfinden. So sind Sie auf der sicheren Seite, falls die Verkäuferseite sich doch noch anders entscheiden sollte.

Doch bevor es soweit ist, wird Ihnen der vorbereitete Vertrag des Notars/der Notarin zugesandt, sodass Sie ihn einer anwaltlichen Prüfung unterziehen können. Dafür haben Sie grundsätzlich 14 Tage Zeit. Sollten Sie Änderungswünsche haben, können diese noch während des Beurkundungstermins Berücksichtigung finden. Denn: Im Zuge dessen wird der Vertrag in Gegenwart der unterzeichnenden Parteien verlesen und ggfs. wunschgemäß geändert. Anschließend wird die Kaufpreiszahlung terminiert – und der Vertrag unterzeichnet.

So geht es nach der Vertragsunterzeichnung weiter

Um den vertraglich vereinbarten Eigentümerwechsel in die Wege leiten zu können, wird der Notar/die Notarin eine Auflassungsvormerkung im Grundbuch veranlassen. Auch an das zuständige Finanzamt wird der Immobilienkauf gemeldet – woraufhin Sie mit der Zahlungsaufforderung der Grunderwerbsteuer rechnen können. Je nach Bundesland liegt diese bei 3,5 – 6,5 % des Kaufpreises.

Nach der Zahlung der Grunderwerbsteuer wird eine Unbedenklichkeitsbescheinigung an Ihren Notar/Ihre Notarin gesandt, der Sie dann wiederum zur Zahlung der Kaufsumme auffordert (beim Hauskauf begleichen Sie die Gesamtsumme, beim Hausbau zahlen Sie schrittweise je nach Baufortschritt).

Sind alle vertraglichen Vereinbarungen zur Gänze erfüllt – also Ihrerseits die vollständige Zahlung der Kaufsumme und verkäuferseitig die Beseitigung möglicher Mängel? Dann wird die Auflassungsvormerkung gelöscht – und Sie werden vom Notar/von der Notarin als neue/r Eigentümer*in im Grundbuch eingetragen.

Nun kann‘s losgehen!

Nachdem alle rechtlichen Fragen hinter Ihnen liegen, vereinbaren Sie mit der Käuferseite einen Termin zur Schlüsselübergabe. Hierzu sollten sich beide Parteien ausreichend Zeit nehmen, um alle Zählerstände sorgfältig notieren und ein detailliertes Übergabeprotokoll anfertigen zu können. Fordern Sie darüber hinaus alle Rechnungen und Belege für gegebenenfalls durchgeführte Renovierungsarbeiten sowie alle übernommenen Haushaltsgeräte und Einrichtungsgegenstände an, sodass Sie im Fall der Fälle Ihre Garantieansprüche geltend machen können.

Ob Sie Ihr neues Heim nun vermieten oder selbst nutzen – wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem Kauf! Bei all Ihren Fragen oder Anliegen rund um das Thema Immobilien sind wir gerne für Sie da.

Open House Besichtigung – Was ist das eigentlich?

Football, Hollywood und endlose Highways – drei Worte genügen, und Sie befinden sich innerlich bestimmt bereits in den USA. Wenn Sie hingegen „Open House Besichtigung“ hören, kommen Ihnen vielleicht eher ein paar Fragezeichen in den Sinn. Obwohl diese Art der Hausbesichtigung ebenfalls aus den USA stammt, ist sie hierzulande noch eher unbekannt. Das wollen wir heute ändern – und besprechen, was es mit einer Open House Besichtigung auf sich hat.

Was bedeutet „Open House Besichtigung“?

Vermutlich haben Sie bereits einen „Tag der offenen Tür“ besucht. Nichts anderes verbirgt sich hinter der „Open House Besichtigung“ – bloß, dass es dabei um das Kennenlernen einer Immobilie geht, die zum Verkauf oder zur Vermietung steht.

BesitzerInnen oder MaklerInnen laden geeignete InteressentInnen zu einem gemeinsamen Besichtigungstermin ein, die Immobilie kann dann mehrere Stunden lang besichtigt werden. BesitzerIn und/oder MaklerIn sind während dieser Zeit anwesend, um auf alle aufkommenden Fragen und Anliegen eingehen zu können. Niemand muss hier also auf kompetente AnsprechpartnerInnen verzichten.

In den meisten Fällen ist die betreffende Immobilie in einem sehr gepflegten Zustand. Nicht selten gibt es im Vorfeld ein regelrechtes „Home Staging“ – also eine symbolische Einrichtung der Immobilie, die weit über eine einfache Grundreinigung hinausgeht und die Wohnräume in ein besonders repräsentatives Licht rückt.

Welche Vorteile bietet eine Open House Besichtigung?

Einer der großen Vorzüge für BesitzerInnen liegt praktisch auf der Hand: Im Zuge eines einzigen Termins können viele InteressentInnen die Immobilie kennenlernen. Das nimmt den Druck, viele Terminvereinbarungen zu koordinieren, die Wohnung stets repräsentativ zu führen und/oder entsprechende Absprachen mit den aktuellen BewohnerInnen zu treffen.

Und: MieterInnen haben natürlich auch ein Anrecht auf ihre Privatsphäre. Eine Open House Besichtigung erspart ihnen den häufigen Empfang von InteressentInnen in ihren vier Wänden, was gerade in turbulenten Umzugsphasen eine Entlastung bedeuten kann.

Welche Nachteile hat eine Open House Besichtigung?

Wir haben es schon anklingen lassen: Ist die Immobilie zum Zeitpunkt der Besichtigung noch bewohnt, muss vor einer Open House Besichtigung einiges beachtet werden. Der Termin muss abgestimmt, wertvolle oder sehr persönliche Gegenstände vorübergehend anderswo verwahrt werden. Und, wie bei allen Besichtigungen gilt: Die aktuelle Nutzung der Immobilie bestimmt wesentlich den Eindruck der InteressentInnen.

Übrigens: Psychologisch gesehen, entsteht bei Open House Besichtigungen auch eine Art Konkurrenzdenken unter den InteressentInnen. Was für diese natürlich ein zusätzlicher Stressfaktor und somit von Nachteil sein kann, präsentiert sich für VermieterInnen jedoch häufig als Vorteil bei späteren Verhandlungen.

Was ist bei einer Open House Besichtigung sonst noch zu beachten?

Üblicherweise müssen sich InteressentInnen, die zu einer Open House Besichtigung eingeladen wurden, beim Betreten der Immobilie kurz ausweisen. So wird eine reibungslose Organisation ohne das Eindringen von Schaulustigen gewährleistet. Für InteressentInnen gilt: Am besten direkt die vollständigen Bewerbungsunterlagen in einer ordentlichen. Mappe zur Besichtigung mitbringen – das erhöht die Chancen auf den Zuschlag.

Nachhaltig bauen – so gelingt’s!

Nachhaltig bauen – so gelingt’s!

Die deutschen Winter kommen kaum noch in die Startlöcher, die Sommer sind dagegen viel zu heiß – wir spüren die Auswirkungen des globalen Klimawandels inzwischen mit aller Deutlichkeit vor unserer eigenen Haustür. Die im Jahre 2002 von der damaligen Bundesregierung beschlossene Nachhaltigkeitsstrategie erfährt durch die aktuelle Regierung daher eine berechtigte Vertiefung.

Dem Gebäude- und Bausektor kommt dabei eine tragende Rolle zu: Denn er ist für einen beträchtlichen Teil des Gesamtenergieverbrauchs in Deutschland verantwortlich.

Sie möchten Ihren Teil zum positiven Wandel beitragen? Wir zeigen, wie nachhaltiges Bauen tatsächlich funktionieren kann!

Nachhaltig bauen – Was genau ist das?

Wer nachhaltig bauen will, beginnt damit bereits vor dem Bauantrag. Nachhaltiges Bauen betrifft die Auswahl des Baugrundstücks, die geplante Ausrichtung des Gebäudes und die effiziente Energie-, Wasser- und Materialnutzung. Auch ein möglichst recyclingfähiger Abbau sollte von vornherein mitgedacht werden – so bleibt die Immobilie auch dann noch nachhaltig, wenn ihre Lebensdauer verstrichen ist.

Aufbau, laufender Betrieb, Instandhaltung und Abbau des Gebäudes sind in puncto Nachhaltigkeit also gleichwertige Schritte. Nur so kann nachhaltiges Bauen seinem Namen wirklich alle Ehre machen und gleichzeitig ökologisch, sozial und ökonomisch sein.

Was bedeutet nachhaltiges Bauen in der Praxis?

Sie möchten Wohnkomfort mit niedrigen Kosten und dem Klimaschutz verbinden? Folgende Punkte sind dafür essenziell:

1. Optimieren Sie von vornherein den Grundriss Ihrer Immobilie! Je geringer die versiegelte Bodenfläche ausfällt, desto besser bleibt die natürliche Bodenfunktion erhalten. Nachhaltiges Bauen kann daher auch bedeuten: Eine modulare Bauweise oder Baukastensysteme zu realisieren! Diese Wohnformen lassen Ihr Haus gewissermaßen „mitwachsen“ und bleiben stets so nah wie möglich an Ihren sich gegebenenfalls verändernden Wohnbedürfnissen (wie beispielsweise einer nötig werdenden Barrierefreiheit).

2. Die Wohnenergie sollte möglichst aus erneuerbaren Quellen gespeist werden: Sonne, Wind, Wasser, Geothermie – sie alle sind umweltfreundlich und lassen Ihre Immobilie unabhängig von fossilen Rohstoffen werden. Auch steigende Energiepreise sind dann kein Anlass mehr für Sorgenfalten.

3. Wer ein nachhaltiges, energieeffizientes Haus baut, reduziert damit gleichzeitig den eigenen Energieverbrauch. Somit sinken nicht nur die Wohnnebenkosten, sondern auch die CO2-Emissionen. Einige Häuser produzieren selbst so viel Energie, dass kaum noch externe Energiequellen hinzugezogen werden müssen. Der Bau solcher Passiv- oder Niedrigenergiehäuser kann obendrein durch einige Förderprogramme der KfW gefördert werden. Wir beraten Sie hierzu gerne!

4. Mit einer durchdachten geografischen Ausrichtung des Hauses bleiben Schlaf- und Arbeitszimmer kühl, während die Wohnräume von der Sonne natürlich gewärmt werden. Mithilfe umweltschonender, natürlicher Dämmstoffe wird zusätzlich wertvolle Energie eingespart.

5. Smarte Technologie wiederum kann dafür sorgen, dass der nötige Energieeinsatz stets optimal Ihren tatsächlichen Lebensgewohnheiten entspricht – beispielsweise kann die Raumtemperatur automatisch abgesenkt werden, wenn Sie das Haus verlassen, und allmählich angehoben werden, wenn Sie sich auf dem Heimweg befinden. 

6. Regionale Produkte machen nicht nur eine klimafreundliche Ernährung aus – auch beim Hausbau sind sie wichtig. Verwenden Sie hochwertige, schadstofflose und recycelbare Baustoffe aus Naturmaterialien, die aus der Region stammen! So werden nicht nur Transportwege reduziert, sondern auch die Wohnqualität verbessert und die Lebensdauer des Hauses verlängert.

Mit der Immobilienfinanzierung zum Eigenheim

Es scheint eine Art Naturgesetz zu sein: Als soziale Wesen zieht es uns Menschen zueinander – aber wir brauchen auch unser eigenes „Revier“, in dem wir ungestört und ganz wir selbst sein können. Ein Zuhause zu besitzen, das nur uns allein gehört: Das kann ein wichtiges Lebensziel sein. Lesen Sie hier, wie Sie mit der Immobilienfinanzierung gut und sicher zum Eigenheim gelangen.

1. Wie soll Ihr Eigenheim aussehen?

Bevor es überhaupt darum geht, welcher Kredit mit welchem Zinssatz und welcher Laufzeit abgeschlossen werden kann: Überlegen Sie mit Ihren Liebsten, welche konkreten Vorstellungen Sie von Ihrem neuen Zuhause haben. Welche Bedürfnisse stehen im Vordergrund? Wie viel Platz benötigen Sie, arbeiten Sie von Zuhause aus? Wie soll die infrastrukturelle Anbindung aussehen? Brauchen Sie einen Keller? Grundsätzlich gilt: Überlegen Sie in Ruhe, wägen Sie alle Aspekte sorgfältig ab, lassen Sie sich Zeit.

Tipp: Auch die Zusammenstellung von Einkommensbescheinigungen, Eigenkapitalnachweisen, Immobiliengutachten und Registerauszügen steht vor dem Abschluss Ihrer Immobilienfinanzierung – und braucht ihre Zeit.

2. Wie Sie eine gute Finanzierung aufstellen

Sind Ihre Wohnbedürfnisse klar formuliert, nähern Sie sich dem eigentlichen Finanzierungsplan. Die Finanzierung Ihres Eigenheimes wird Sie einige Jahre, vielleicht Jahrzehnte begleiten. Deshalb ist es essenziell, möglichst weit vorauszudenken:

Wissen Sie bereits, ob sich Ihre Familienplanung, Ihre Einkommenssituation oder allgemeine Lebenssituation in dieser Zeit merklich ändern könnte? Haben Sie neben der Immobilienfinanzierung weitere große Investitionen ins Auge gefasst? Ist Ihr Arbeitsplatz über viele Jahre gesichert? Erwarten Sie weitere finanzielle Mittel, beispielsweise aus einer Erbschaft oder der Auszahlung einer Lebensversicherung? Je mehr Klarheit Sie in all diesen Fragen haben, desto akkurater kann auch Ihre Immobilienfinanzierung auf Sie zugeschnitten werden.

Doch wie hoch darf bzw. kann nun Ihre Finanzierung ausfallen?

Generell gilt: Zwischen zwanzig und dreißig Prozent des Immobilienkaufpreises sollten Sie durch Eigenmittel finanzieren können (Eigenkapitalanteil). Mindestens sollten Sie jedoch die für den Kauf anfallenden Nebenkosten sowie drei Monatsnettomieten als finanzielle Reserve aufbringen können. Ein gründlicher Kassensturz schafft hierzu Klarheit.

Im Idealfall macht die Immobilienfinanzierung dann nicht mehr als vierzig Prozent Ihres Monatseinkommens (netto) aus. So sind Sie finanziell auch bei unvorhergesehenen Ereignissen gut aufgestellt und haben genügend Handlungsspielraum. 

Insgesamt bleiben die wirtschaftlichen Zeiten durch Inflation und Energiekrise noch angespannt. Analysten rechnen in Deutschland für 2023 mit einem Rückgang der Immobilienkreditvergaben. Auch die Prüfung der Finanzierungspläne wird noch gründlicher ausfallen. Für Sie heißt das zweierlei: Ihr finanzielles Risiko mindert sich, weil Ihr Antrag nur dann bewilligt wird, wenn er wirklich auf soliden Beinen steht. Und: Sie brauchen einen starken Partner, der Ihnen hilft, sicher durch die Antragsphasen zu navigieren. Ihre Volksbank Oldenburg-Land Delmenhorst ist für Sie da. Vereinbaren Sie einfach einen Termin – wir freuen uns auf Sie!

Energetisch Modernisieren – Was Hausbesitzer in Delmenhorst jetzt wissen müssen

Von Michaela Bunjes

Hohe Energiekosten und kein Ende in Sicht: Da lohnt es sich für viele Hausbesitzer, jetzt über Alternativen zu den herkömmlichen Möglichkeiten der Energieversorgung nachzudenken. Wer seine Energie selbst erzeugen kann, spart Geld für Strom, Heizung sowie Warmwasser und schont gleichzeitig die Umwelt. Wir zeigen Ihnen, wie die Bundesregierung jetzt Hausbesitzer unterstützt.

Neue Förderprogramme ab 2023

Um Hürden abzubauen, hat die Bundesregierung die Bundesförderung für effiziente Gebäude, kurz BEG, zum Jahresanfang 2023 geändert. Wichtigster Punkt: Eigentümerinnen und Eigentümer können sich jetzt ihren Umbau höher fördern lassen. Von staatlichen Fördermaßnahmen profitieren Privatpersonen, die erneuerbare Energien in ihrem Haus nutzen und dafür z.B. Photovoltaik-Anlage oder Wärmepumpe installieren möchten.

Was bedeutet das für Ihre vier Wände?

Schätzungsweise haben weniger als zehn Prozent der Wohngebäude eine hohe Effizienzklasse. Auch in Delmenhorst ist der Bestand der Gebäude, die nach heutigen Maßstäben nicht energieeffizient sind, enorm. Entsprechend groß sind der Sanierungsbedarf und die Nachfrage nach dem Rat von Experten.

Wenn Ihr Haus bereits mehrere Jahrzehnte alt ist, lohnt es sich wahrscheinlich, etwas zu tun. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, ob die eigenen vier Wände zu viel Heizenergie verbrauchen, hilft ein Vergleich mit ähnlichen Objekten.

Der individuelle Sanierungsfahrplan

Steht der Entschluss zu sanieren, muss eine Energieberatung vereinbart werden, in der ein individueller Sanierungsfahrplan erstellt wird. Dieser Plan kann auch durch die Bundesförderung für Energieberatung finanziell unterstützt werden. Allerdings muss der Sanierungsfahrplan von einer Energieberaterin oder einem Energieberater erstellt werden. Nur so haben Sanierungswillige eine Chance, dass ihr Fahrplan gefördert wird.

Bafa und KfW: Förderung bei einer energetischen Sanierung

Wer seine Immobilie energetisch sanieren will, kann auf eine Fülle von Förderprogrammen zugreifen, die allesamt bestimmte Hürden haben und teilweise von Kommune zu Kommune und Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein können. Da die Programme immer wieder aktualisiert werden, lohnt es sich, einen erfahrenen Fördermittelberater ins Boot zu holen. Die Baufinanzierungsexpertinnen der Volksbank eG Delmenhorst Schierbrok stehen Ihnen hier gerne zur Seite.

Energetische Sanierung: Die Umsetzung

Steht der individuelle Sanierungsfahrplan und ist die Förderung bewilligt, kommt ein Part, der viel Geduld erfordern kann – Handwerkermangel und Materialengpässe sind hier die bekannten Flaschenhälse. Glücklicherweise sehen immer mehr Handwerksbetriebe, dass das Thema Sanieren stärker nachgefragt wird, und spezialisieren sich. Obendrein fördert der Bund ab dem 1. Januar auch Eigentümer stärker, die selbst Hand anlegen. Denn ab 2023 können auch die Materialkosten gefördert werden, sofern die fertige Maßnahme von einem Energie-Effizienz-Experten geprüft und für gut befunden wurde.

Nehmen wir daher die Energiewende gemeinsam in die Hand! Sprechen Sie uns gerne an – Gemeinsam prüfen wir mit Ihnen, wie Sie Ihren Antrag so stellen, dass Sie die verfügbaren Fördermittel in vollem Umfang ausschöpfen.

Viele Grüße

Michaela Bunjes
Spezialistin für Baufinanzierungen
04221 930-102
michaela.bunjes@vbdel.de

Immobiliensuche einfach gemacht

Der Plan ist gefasst, das Ziel ist klar, die Vorfreude groß – Sie suchen ein neues Zuhause! Die digitale Welt bietet glücklicherweise eine Vielzahl von Möglichkeiten die passende Immobilie für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Mit ein paar praktischen Tipps ist Ihre Immobiliensuche einfach gestaltet und leicht gemacht!

Die Immobiliensuche mit Makler

Die Zusammenarbeit mit einer professionellen Maklerin oder einem professionellen Makler kann bei der fokussierten Immobiliensuche sehr hilfreich sein: Makler sind nicht nur umfassend vernetzt – sie führen auch eine Kartei registrierter Interessentinnen. Die entsprechenden Immobilien werden also zunächst im eigenen Netzwerk angeboten; wurde keine Vergabe innerhalb der Interessentenkartei erreicht, wird die Immobilie öffentlich inseriert. Das heißt für Sie: Die Zusammenarbeit mit einem Makler ermöglicht Ihnen einen „exklusiven“ Zugriff auf Objekte. Das kann Ihre Immobiliensuche zielführend gestalten und bedeutend abkürzen!

So gestalten Sie Ihre Immobiliensuche selbst

Sie möchten sich zunächst selbst auf die Suche machen? Die beginnt mit einem soliden Überblick der aktuellen Marktlage. Denn: Ihre Chancen auf einen guten Immobilienfund steigen mit Ihrem Wissen und Ihrer Erfahrung!

Konzentrieren Sie sich also zunächst auf die großen Immobilien-Plattformen im Internet. Legen Sie hier eine Suchanfragen gemäß Ihrer Entscheidungskriterien an: Per Mail erhalten Sie dann regelmäßig passende Angebote. Tipp: Streuen Sie Ihre Suchanfragen! Unterschiedliche Portale werden von unterschiedlichen Anbietern bevorzugt. Beachten Sie auch die Kleinanzeigenportale: Hier inserieren überwiegend Privatleute und ein Kontakt ist schnell hergestellt.

Auch eigene Inserate können ein Schlüssel zum Erfolg sein: Wer sich die Mühe macht und ein persönliches Gesuch schreibt, rennt vielleicht offene Türen ein. Unterschätzen Sie nicht die Möglichkeit einer persönlichen Verbindung – sie kann Sie unter Umständen genau dorthin bringen, wo Sie hinmöchten. Übrigens auch ganz analog: Mit einem Aushang in Ihrer bevorzugten Wohnregion erreichen Sie auch jene Anbieter, die (noch) nicht in den digitalen Portalen unterwegs sind.

Grundsätzlich gilt: Wer selbst das Heft in die Hand nehmen möchte, muss umso aktiver und umtriebiger sein. Meistens ist dann eine Kombination der vorgestellten Varianten die beste Lösung.

Wenn Sie schneller vorankommen möchten, können Sie auf die Immobilienexpertinnen der Volksbank Delmenhorst Schierbrok und ihrer Partner zählen. Wir sind hier, um Sie zu unterstützen!

Immobilienpflege – Worauf kommt es hier an?

Immobilienbesitz: Das bedeutet Sicherheit, Gestaltungsfreiheit, Individualismus. Es ist ein befreiendes Gefühl. Mit dieser Freiheit kommt jedoch auch eine Verantwortung: Die Pflege und Instandhaltung – denn nur dann bleibt alles so schön, wie es ist.

Eine gepflegte Immobilie ist attraktiver und sichtbarer für potentielle Mieterinnen und Mieter, Käuferinnen und Käufer – und sie erhält ihren Wert auf dem schnell wachsenden und dynamischen Immobilienmarkt. Wir besprechen, worauf es bei einer erfolgreichen Immobilienpflege ankommt.

Die dunkelsten Ecken brauchen das meiste Licht

Bei unserem Rundgang durch die Immobilienpflege beginnen wir im Keller – denn kaum ein anderer Platz wird so gerne „vergessen“. Feuchtigkeit im Keller gibt Schimmel und Pilzen einen Nährboden – Holz und andere Baumaterialien sind die Opfer – und das kann schnell zu erheblichen Schäden führen; nicht zuletzt auch an den Wertsachen, welche im Keller aufbewahrt werden.

Auch die äußeren Werte zählen!

Ein Haus braucht einen Rahmen. Ob Laub fegen, Hecken schneiden, Zwiebeln in die Blumenbeete bringen oder den Rasen mähen – eine Außenanlage braucht viel Aufmerksamkeit, wenn sie überzeugen soll. Die nötigen Schnitte zur passenden Jahreszeit durchzuführen, die Wasserleitungen für die Außenanlage vor dem ersten Frost abzudrehen – all das sind wichtige Faktoren, die Geld und Zeit sparen können.

Verlässliche Hausmeisterdienste oder eine Firma, die Landschaftspflege anbietet, können dabei helfen. Auch wenn Sie dadurch im ersten Moment zusätzliche Ausgaben haben – die Investition macht sich langfristig bezahlt. Denn: Menschen wissen ein gepflegtes Äußeres zu schätzen, auch bei Immobilien. Scheuen Sie deshalb auch keine Schönheitsreparaturen, falls sie nötig werden.

Kontrollieren Sie die Immobilie außerdem regelmäßig auf:

  • Risse im Mauerwerk
  • Schimmelbefall
  • Risse in den Silikonabdichtungen
  • Moose und Algen
  • Bröckelnder Mörtel

Auch Fenster, Türen und das Dach sollten regelmäßig überprüft werden, um teure Folgeschäden zu vermeiden.

Lassen Sie die Immobilie von innen heraus erstrahlen

Ihre Immobilie erfährt durch ständige Benutzung so manche Gebrauchsspuren. Sorgen Sie deshalb auch für eine regelmäßige Reinigung der Innenbereiche. Zusammen mit regelmäßigen Renovierungen überzeugt die Immobilie dann nicht nur auf den ersten, sondern auch auf den zweiten Blick!

Immobilie erfolgreich mit einer Maklerin oder einem Makler verkaufen

Von Jörg Ritscher

Die Mieten steigen, die Immobilienpreise sind in Bewegung, die Bauzinsen stagnieren aktuell – gerade jetzt könnte also ein guter Zeitpunkt für den Verkauf Ihrer Immobilie sein! Professionelle Maklerinnen und Makler unterstützen Sie beim erfolgreichen Abschluss. Wie das gelingt, mit welcher Vermittlungsprovision Sie rechnen müssen und ob es sich lohnt – all das erfahren Sie von uns!

Was machen Immobilienmaklerinnen und -makler?

Wer professionelle Unterstützung an seiner Seite weiß, kann sich im Verkaufsprozess glücklich schätzen: denn die Profis verfügen über ein dichtes und breites Netzwerk an Kontakten – und im besten Falle auch über Ausbildung und eine langjährige Berufserfahrung in Ihrer Region. Das kann die Immobilientransaktion bedeutend beschleunigen – und damit nicht nur Zeit und Nerven, sondern auch Geld sparen.

Damit dies gelingt, ermitteln Maklerinnen und Makler zunächst den objektiven Wert Ihrer Immobilie. „Objektiv“ bedeutet hier: Sie schauen sich Ihre Immobilie ohne all die Erinnerungen und Gefühle an, welche Sie persönlich mit Ihrem Heim verbinden. Für einen erfolgreichen Verkauf brauchen Sie eine realistische Einschätzung – und die bekommen Sie von den richtigen Fachleuten auch!

Zum Realismus gehört auch, Mängel und mögliche Schwächen der Immobilie nicht zu unterschlagen oder zu überspielen. Im Gegenteil: Transparenz schafft Vertrauen – und stellt sicher, dass sich auch nur ernsthaft Interessierte für die Immobilie bewerben. Und das wiederum spart Zeit.

Sind all diese Informationen zusammengetragen, wird ein Immobilienexposé angefertigt. Dieses dient der Präsentation Ihrer Immobilie gegenüber Kaufinteressierten. Neben professionell angefertigten Bildern enthält sie alle relevanten Informationen zur Immobilie, samt Energieausweis, Grundriss, Kaufpreis und vielem mehr. Dieses Exposé wird auch digital verfügbar gemacht, sodass eine ansprechende Präsenz in den einschlägigen Immobilienportalen sichergestellt ist.

Was zeichnet eine gute Immobilienvermittlung aus?

Die schönste Immobilienpräsentation nutzt nicht viel, wenn sie nicht die passenden Käufergruppen anspricht. Auch hierbei helfen Maklerinnen und Makler: Dank ihrer langjährigen Erfahrung, dem ständigen Umgang und Austausch mit Menschen und ihrer umfassenden Netzwerktätigkeit finden sie schnell die passenden Interessenten für Ihre Immobilie. Passen beide wirklich zueinander, kann auch der weitere Prozess möglichst reibungslos ablaufen. Verhandlungsgeschick, Einfühlungsvermögen, gute Instinkte, eine adäquate Argumentationsstruktur, Fleiß und stetige Erreichbarkeit sind daher nur einige der Eigenschaften, die eine gute Immobilienvermittlung auszeichnen.

Zu guter Letzt prüfen Maklerinnen und Makler auch die Liquidität der Kaufinteressierten, sodass die Transaktion ohne böse Überraschungen verlaufen kann. Sie führen außerdem die Besichtigungstermine durch, übernehmen die Korrespondenz und tragen alle benötigten (vertraglichen) Dokumente für den reibungslosen Ablauf des Verkaufs zusammen. Auch eine Begleitung zum notariellen Verkaufstermin gehört zu ihren Aufgaben.

Vermittlungsprovision: Wer zahlt die Maklerprovision?

Immobilienmaklerinnen und -makler leben von den eben beschriebenen Dienstleistungen. Dies geschieht mittels Provisionen. Das Gesetz zur Provisionsaufteilung wurde am 23.06.2020 im Bundestag verkündet und trat ein halbes Jahr später, also am 23.12.2020 in Kraft. Gerne informieren wir Sie über die Neuregelungen.

Sie haben Fragen dazu oder wünschen sich eine professionelle Einschätzung Ihres Vorhabens? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf! 

Herzliche Grüße

RBS Immobilien GmbH & Co. KG
Jörg Ritscher
Kfm. in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft
Geschäftsführer

Tel.: 04221 930-481
Fax: 04221 930-488
E-Mail: j.ritscher@rbsimmobilien.de

Eigentumswohnung als Kapitalanlage

Von Julius Kummer

Aus den USA kommen derzeit zaghafte Zeichen der Entspannung: Die Inflation ebbt leicht ab, ein Durchatmen ist angesagt. Obwohl die Bauzinsen im europäischen Raum nach wie vor bei rund 3,8 Prozent liegen, ist auch hierzulande eine dezente Beruhigung der Lage zu registrieren. Es ist allerdings weiterhin damit zu rechnen, dass der Inflation perspektivisch eine Rezession folgen könnte. Gerade jetzt sollte man sich den Kauf einer Eigentumswohnung gut überlegen. Was Sie dabei beachten sollten, erfahren Sie hier.

Wer klug investieren will, muss umso klüger planen

Achten Sie bei Ihren Kaufvorhaben möglichst darauf, dass die generierten Mieteinnahmen Ihre Finanzierungskosten tragen können – oder, falls Sie die Immobilie selbst nutzen wollen – dass die Finanzierungskosten nicht die Höhe Ihrer vorherigen Kaltmiete übersteigen.

Dies gelingt nur mit der passenden Wahl des Anlageobjektes. Zu den entscheidenden Faktoren gehören: Eine Umgebung mit guten Kinderbetreuungsangeboten, fußläufig erreichbare Einkaufsmöglichkeiten und ausreichend medizinische Versorgung, eine sehr gute Einbindung in die Infrastruktur der Stadt, vielfältige kulturelle wie kulinarische Angebote in der Nähe sowie eine mittlere Mietpreislage. Treffen einige dieser Aspekte auf Ihr Mietobjekt zu, lässt es sich vermutlich ohne Umstände oder längere Leerstände vermieten. Das schafft Planbarkeit und finanzielle Sicherheit.

Drum prüfet, wer sich binden will

Bevor Sie Ihre Kaufentscheidung treffen, beauftragen Sie eine Sachverständige oder einen Sachverständigen, um das entsprechende Objekt auf mögliche Mängel und seinen tatsächlichen Verkehrswert hin zu überprüfen. Auch ein gründlicher Blick auf den Energieausweis der Wohnung lohnt sich: Energieeffiziente Wohnungen sparen Nebenkosten und sind somit für MieterInnen besonders attraktiv. Und: Falls Sie sich für eine Eigennutzung der Wohnung entscheiden, werden Sie sich ebenfalls über niedrige Wohnnebenkosten freuen.

Auch die bereits bestehenden Mietverträge sollten Sie genau prüfen: Wieviel Kaution ist hinterlegt? Gibt es im Mietvertrag Vereinbarungen zu Schönheitsreparaturen? Wie hoch ist das Potenzial für Mietsteigerungen?

Ferner übernehmen Sie auch alle existierenden Rücklagen, die der Instandhaltung dienen sollen. Achten Sie darauf, dass ausstehenden Sanierungsmaßnahmen damit hinreichend gedeckt sind.

Die Entscheidung für oder gegen ein Objekt

Bevor Sie kaufen, prüfen Sie gründlich, ob der Kaufpreis mit Ihren Investitionszielen vereinbar ist. Hierzu gibt es eine Faustregel: Ist das Ergebnis der Gleichung

                                                               Kaufpreis / Nettokaltjahresmiete

kleiner 20, braucht es rund 20 Jahre, bis sich die Immobilie amortisiert hat. Was zunächst nach einer langen Zeit klingt, beschreibt jedoch üblicherweise einen guten Anlagehorizont: Denn wer eine Wohnung länger als zehn Jahre hält, spart sich bei einem möglichen Wiederverkauf die Spekulationssteuer.

Eine zweite Berechnungsmöglichkeit zur Entscheidungsfindung ist die sogenannte Nettomietrendite. Sie gibt das Verhältnis zwischen der monatlichen Netto-Kaltmiete pro Quadratmeter und dem Kaufpreis der Immobilie pro Quadratmeter an – und berücksichtigt dabei auch Kaufnebenkosten sowie die laufenden Kosten, die sich aus der Vermietung ergeben.

                               (Jährlicher Nettomieterlös) / (Kaufpreis x 100) = Nettomietrendite.

Das Ergebnis ist in Prozent zu verstehen und sollte oberhalb des Zinssatzes der entsprechenden Immobilienfinanzierung liegen, damit sich die Investition möglichst schnell amortisiert.

Ihre Volksbank Delmenhorst Schierbrok rechnet gerne mit Ihnen nach – unsere Baufinanzierungsexperten und -expertinnen sind jederzeit für Sie da!
 

Viele Grüße

Julius Kummer

Baufinanzierung und Maklerbetreuung

04221 930-129 julius.kummer@vbdel.de